Massage Basics
Workouts im Personal Training sind der Schlüssel zum Erfolg. Damit Sie Ihre sportlichen Ziele erreichen, spielt aber auch noch ein weiterer Punkt eine wichtige Rolle: Die Regeneration. Eine Massage stellt hierbei eine optimale Möglichkeit dar, Ihren Körper nach dem Sport zu entspannen und bereit fürs nächste Training zu machen. Um auf die Bewegungen vorzubereiten, kann das Massieren im Zuge der Sporttherapie ebenfalls vor der Einheit durchgeführt werden. Als Heilmethode ist sie nach der Belastung aber weitaus wirkungsvoller. Somit werden Verletzungen vermieden und die Leistungsfähigkeit immer weiter gesteigert.
20 Jahre
Erfahrung
80+
Übungen
30+
Trainierende
Warum Massage?
"Mit der Unterstützung von Massagen die gesetzten Trainingsziele erreichen."
Das Massieren nach dem Personal Training sorgt dafür, dass sich Ihre Zellen und somit Ihre Muskeln schneller regenerieren. Das liegt zum einen daran, dass Ihre Durchblutung durch die Massage verstärkt wird. Die Folge: Mehr Sauerstoff gelangt in die Muskulatur. Die dortigen Zellen benötigen den Sauerstoff wiederum, um mit dessen Hilfe Zucker aus der Nahrung aufzuspalten und dadurch Energie zu gewinnen.
Zudem erhöht diese Heilmethode die Anzahl der Mitochondrien in den Zellen. Diese Bestandteile werden auch als Kraftwerke der Zellen bezeichnet und sind an der Energieversorgung beteiligt. Sind mehr Mitochondrien vorhanden, steht mehr Energie zur Verfügung und der Muskel ist schneller wieder leistungsfähig.
Die Zellen regenerieren nach dieser Heilmethode der Sporttherapie auch schneller, da es währenddessen zur einer Ausschüttung des Strukturproteins Aktin kommt. Dieses Eiweiß unterstützt die Zelle bei ihrer Erholung und beugt einem Muskelkater vor.
Sich nach dem Personal Training massieren zu lassen, hilft außerdem Ihre Faszien geschmeidig zu halten. Dabei handelt es sich um dünne Bindegewebsschichten, die unter anderem die Muskulatur umhüllen. Ihre Nährstoffversorgung erfolgt passiv über die Lymphbahnen. Befinden Sie sich allerdings durchgehend in derselben Haltung (zum Beispiel am Schreibtisch), verkrampft Ihre Muskulatur, was infolgedessen die Versorgung der Faszien mit Nährstoffen einschränkt. Sie verkleben, der Muskeltonus erhöht sich und die Gelenkbeweglichkeit sinkt. Zu einer Versteifung kommt es zudem, da die Verklebungen zu Störungen der Reizweiterleitung führt, was die Muskeln weniger funktionsfähig macht.
Mit einer Massage nach dem Workout soll dafür gesorgt werden, dass die Gleitfähigkeit der Faszien und somit die Elastizität Ihrer Muskulatur erhalten bleibt. Nur auf diese Weise können in darauffolgenden Trainingseinheiten weiterhin gute Leistungen erzielt werden. Dass das Massieren der Muskeln ebenso positive Auswirkungen auf das Immunsystem hat, liegt an der damit verbundenen Ausschüttung von Endorphinen. Beim Sport mit Ihrem Personal Trainer kommt es zunächst zu einer übermäßigen Produktion von Abwehrzellen, wobei deren Anzahl nach dem Training stark abfällt. Bis der Pegel wieder ein normales Level erreicht hat, ist der Körper besonders anfällig für Krankheitserreger, was als „Open-Window-Effekt“ bezeichnet wird. Mithilfe der ausgeschütteten Endorphine wird das Immunsystem gestärkt und einer Ansteckung entgegengewirkt. Denn nur, wer gesund bleibt, ist fit genug für die nächste Einheit seines Personal Trianings und kann seine Leistungen kontinuierlich steigern.
